Viel los vor dem Highlightspiel

Viel los vor dem Highlightspiel: Der SV Meppen hat sich nach dem 0:0 gegen den SV Drochtersen/Assel von Trainer Adrian Alipour getrennt. In Lucas Beniermann (bisheriger Trainer der U17) wurde eine interne Lösung als Nachfolger vorgestellt. Die Meppener haben ihre vier Pflichtspiele in dieser Saison nicht gewinnen können. Nun kommt in der 1. Runde des DFB-Pokals der ambitionierte Hamburger SV ins Emsland. Die Meppener sind stolz, sich gegen den HSV beweisen zu dürfen und brennen auf die Partie! In der restlos ausverkauften Hänsch-Arena wird zudem eine Traumkulisse herrschen. Anstoß ist am Sonntag um 18 Uhr.

Der HSV steht mit vier Punkten nach zwei Spielen auf dem 7. Tabellenrang der 2. Bundesliga. Für alle drei Saisontore in der bisherigen Spielzeit zeichnet Offensivkraft Ransford Königsdörffer verantwortlich. Wie in den vergangenen Jahren geht das Team von Cheftrainer Steffen Baumgart mit dem Ziel Bundesliga-Aufstieg in die Saison. Vor einem Jahr war für die Hansestädter nach einem 6:8 im Elfmeterschießen gegen Hertha BSC Schluss im Achtelfinale des DFB-Pokals. Fehlen wird definitiv Jean-Luc Dompé. Robert Glatzel und Neuzugang Davie Selke hoffen nach Verletzungen auf ihr Comeback in Meppen. Ausgerechnet Selke: Der 29-Jährige Stürmer war beim letzten Auftritt im DFB-Pokal des SV Meppen gegen Hertha BSC der Siegtorschütze beim 0:1 für den Hauptstadtklub.

„Wir erwarten gegen eine sehr gute Zweitligamannschaft ein absolutes Highlightspiel. Wir freuen uns natürlich riesig darauf, vor unseren Fans im DFB-Pokal zu spielen. Wir wissen um die brutale Offensivqualität des Hamburger SV. Sie spielen mit hohem Tempo. Aber wir werden uns entsprechend vorbereiten. Ich habe einen richtig guten Eindruck von meiner Mannschaft. Die Jungs haben Bock! Jetzt müssen uns nur noch die Fans nach vorne peitschen.“ Der SVM kann auf fast alle Spieler im Kader zurückgreifen. Einzig Amin Muja spielt in dieser von in der U19.