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Punkteteilung in Frankfurt – Meppen mit 0:0 zufrieden

Foto: Eintracht Frankfurt / Janaxtion
Foto: Eintracht Frankfurt / Janaxtion

Der SV Meppen hat am dritten Spieltag der 2. Frauen-Bundesliga einen Zähler aus Hessen mitgenommen. Bei Eintracht Frankfurt II kamen die Emsländerinnen am Sonntag zu einem 0:0, das zwar ohne große Höhepunkte blieb, für das Trainerteam Börger/Pfannkuch aber dennoch ein wichtiges Signal war.


Nach dem missglückten Auftritt gegen Mainz war die Devise klar: Stabilität in der Defensive und mehr Kompaktheit auf dem Feld. Genau das setzte Meppen in Frankfurt um. Beide Teams neutralisierten sich über weite Strecken, klare Torchancen waren selten. Die beste Möglichkeit für die Gäste ergab sich noch in der ersten Halbzeit, als ein Distanzschuss nur knapp am Gehäuse vorbeiflog.


Frankfurt kam nach der Pause stärker auf, ohne jedoch entscheidend durchzubrechen. Ein Konter über die linke Seite hätte beinahe die Führung für die Gastgeberinnen bedeutet, doch der Abschluss verfehlte das Ziel. Ansonsten hielt die Meppener Hintermannschaft stand, was vor allem auf eine konzentrierte Teamleistung zurückzuführen war.

„Wir wollten nach dem Mainz-Spiel eine Reaktion zeigen – und das ist uns gelungen“, betonte Katharina Börger nach Abpfiff. „Natürlich hätten wir gerne mehr Offensivaktionen gesehen, aber die defensive Geschlossenheit und die Art, wie wir als Mannschaft gearbeitet haben, stimmt uns positiv.“ Auch Thomas Pfannkuch hob den Charakter der Mannschaft hervor: „Ein 0:0 klingt unspektakulär, aber es zeigt, dass wir bereit sind, uns in solche Spiele reinzubeißen. Das ist eine Qualität, die wir brauchen.“


In der Tabelle rangiert Meppen nach dem dritten Spieltag im Mittelfeld. Die nächste Aufgabe wartet am kommenden Wochenende in der Hänsch-Arena: Dann empfängt der SVM den Aufsteiger VfR Warbeyen – ein Duell, in dem die Emsländerinnen vor heimischem Publikum wieder mehr Offensivkraft entwickeln wollen.

 
 
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