Die Fußballerinnen des SV Meppen gastieren am Sonntag beim FC Ingolstadt. Nach den erfolgreichen Auftritten zum Ligaauftakt und im DFB-Pokal will sich das Team auch im ersten Ligagastspiel der noch frischen Saison schadlos halten.
Die aktuellen Eindrücke sprechen für den SVM, hat der FCI sowohl am ersten Spieltag, als auch im DFB-Pokal jeweils Niederlagen hinnehmen müssen. Dabei gab es für die Schanzerinnen bei Eintracht Frankfurt II einen durchaus vielversprechenden Auftakt, führte das Team von Trainer Dominik Herrmann bis zur Pause mit 1-0. Doch Frankfurt wusste in HZ 2 den Druck zu erhöhen, zwang Ingolstadt zu Fehlern und gewann schlussendlich gar mit 4-1. Auch im DFB-Pokal gab es für den FCI nichts zu holen, 0-2 hieß es nach 90 Minuten gegen den gemeinsamen Ligakonkurrenten SG 99 Andernach. Ingolstadt haderte nach der Begegnung mit der eigenen Abschlussschwäche. Ein Problem, welches auch dem SV Meppen nicht unbekannt ist. Zwar sprechen die reinen Ergebnisse gegen den SV 07 Elversberg (5-0) und beim Magdeburger FFC (3-0) ein relativ klare Sprache. Doch wer die Begegnungen verfolgt hat, dürfte mit der Chancenverwertung des SVM nicht durchgehend zufrieden gewesen sein.
Insgesamt herrscht aber Zufriedenheit an der Ems. „Die Mannschaft hat jeweils eine entschlossene Leistung gezeigt und sich an die Vorgaben gehalten“, so Meppens Trainer Theodoros Dedes, der selbiges Vorgehen jetzt auch gegen Ingolstadt verlangt, um – nebenbei – auch der noch negativen Statistik aus der Saison 19-20 einer Korrektur zu unterziehen.
Erstmalig im SVM-Kader wird sich auch Sophia Thiemann befinden. Die 25-Jährige hat in der Vorwoche ihr Engagement bei der SGS Essen beendet und sich dem SV Meppen angeschlossen.
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