Nach einer kurzen Länderspielpause kehrt die 2. Frauen-Bundesliga dieses Wochenende zurück in den regulären Spielbetrieb und steigt damit ein in das finale Saisonviertel. Auf den SVM wartet nach den zurückliegenden Spielen gegen den HSV und Carl-Zeiss Jena mit dem SC Sand ein drittes Team aus der Spitzengruppe, die weiterhin eng zusammenliegt. Die jüngste SVM-Erfolgsserie soll unabhängig dessen weiter ausgebaut werden.
Mit dem SC Sand macht am Sonntag ein weiterer Konkurrent aus der Spitzengruppe der 2. Frauen-Bundesliga seine Aufwartung in der Hänsch-Arena. Drei Punkte trennen die auf Tabellenrang sechs liegenden Gäste vom Dritten SV Meppen, die lediglich einen Zähler Rückstand auf den Tabellenführer aus Andernach aufweisen.
Mit dem Spiel in Meppen startet für Sand eine Serie von drei nun aufeinanderfolgenden Begegnungen gegen Mannschaften, die unmittelbar vor ihnen platziert sind. Nach dem Spiel beim SVM folgen eben jene Matches gegen die gerade vom SVM gespielten Gegner Jena und den HSV, die derzeit zwischen den beiden Kontrahenten vom Sonntag liegen.
Die Leistungskurve der Gäste aus der Ortenau ist derzeit ausgeglichen. In den letzten fünf Partien gab es je zwei Siege, zwei Niederlagen und ein Unentschieden. Ein überzeugender 4:1-Erfolg gegen den FC Ingolstadt am vergangenen Spieltag, lässt den SC Sand aber mit Rückenwind ins Emsland reisen.
Gästetrainer Alexander Fischinger zeigte sich mit der Leistung seines Teams gegen den FCI zufrieden und hofft auf eine ähnlich starke Vorstellung am Sonntag in Meppen.
Dem gegenüber steht mit dem SVM jedoch ein Gastgeber, der seinen Heimnimbus wahren und die aktuelle Serie von vier Spielen ohne Niederlage und ohne Gegentor ausbauen möchte. Meppens Cheftrainerin Carin Bakhuis betont, dass man am Sonntag aufbauend auf einer erneut starken Defensivleistung druckvoll agieren und die Begegnung mithilfe der gegebenen fußballerischen Qualitäten ihrer Mannschaft zum Erfolg führen will. „Wir wissen dabei aber auch um ein ambitioniertes starkes Sander Team und müssen daher geduldig und konzentriert bleiben, um in den entscheidenden Situationen die richtigen Akzente zu setzen.“
Bakhuis kann dabei auf das gewohnte Personal vergangener Wochen zurückgreifen.
Comments