Zurück auf den Siegeszug! Der SV Meppen muss die 0:2-Derbyniederlage beim VfB Oldenburg vom Mittwochabend verdauen. Bis zum Duell am Samstag (15 Uhr) mit dem Eimsbütteler TV ist nur wenig Zeit. Aber vielleicht auch ganz gut, um sich nicht allzu viele Gedanken zu machen und die nächsten drei Punkte einzuheimsen. Der SVM findet sich derzeit mit sechs Punkten aus fünf Spielen auf dem zehnten Rang wieder.
„Wir sind in der Pflicht wieder in die Erfolgsspur zurückzukommen. Wir müssen es besser als am Mittwoch machen“, erklärt SVM-Cheftrainer Adrian Alipour. „Wir haben die Niederlage in Oldenburg am Donnerstag aufgearbeitet und uns anschließend auf den kommenden Gegner konzentriert.“
Der Eimsbütteler TV steht zwar auf dem vorletzten Tabellenplatz in der Regionalliga Nord, kommt aber mit viel Rückenwind ins Emsland. Immerhin feierte die Mannschaft von Trainer Khalid Atamimi am vergangenen Spieltag beim 3:1 gegen den TSV Havelse seinen ersten Sieg. Zuvor hatte der ETV fünfmal das Nachsehen.
„Eimsbüttel ist eine hochmotivierte Mannschaft, die im letzten Spiel auch ihre ersten drei Punkte geholt hat. Der TV steht sehr kompakt, verteidigt ballorientiert und zeigt sich schnell im Umschaltspiel“, so Alipour. „Eimsbüttel ist gespickt mit vielen schnellen Spielern. Von daher ist es wichtig, sie im Zaum zu halten.“
Die langzeitverletzten Niclas Wessels (Schienbeinbruch) und Louis Gravemann (Reha nach Syndesmosebandverletzung) fallen beim SVM weiterhin aus. Auch Tobias Mißner (muskuläre Probleme) steht noch nicht für einen Einsatz bereit. Kapitän Jonas Fedl hat in Oldenburg sein Comeback gegeben. Willi Evseev ist wieder im Mannschaftstraining. Der zuletzt rotgesperrte Luis Sprekelmeyer darf wieder mitwirken.
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