Am morgigen Samstag (16. Oktober, 14 Uhr) erwartet der SV Meppen in der heimischen Hänsch-Arena den 1. FC Magdeburg. Gegen den Tabellenersten werden bei Einhaltung der 2G-Regel (geimpft oder genesen) knapp 8.000 Zuschauer erwartet. Der MDR überträgt die Partie frei empfangbar im TV.
In der Länderspielpause stand das Viertelfinale im NFV-Pokal auf dem Programm. Unser Team hat sich beim VfL Osnabrück mit 3:2 (2:0) durchgesetzt und ist damit ins Halbfinale des Landespokals eingezogen. Eine starke Leistung im Hexenkessel Bremer Brücke. Zuvor gab es in der Liga einen 1:0-Erfolg gegen Duisburg. Aktuell steht der SVM auf Tabellenplatz 12 (15 Punkte). Rund 8.000 Zuschauer werden für das Duell gegen Magdeburg in der Hänsch-Arena Meppen erwartet, darunter etwa 500 Magdeburger, für alle gilt die 2G-Regel.
Mit dem 1. FC Magdeburg kommt der Tabellenführer in das Emsland. Der FCM fuhr in der letzten Partie drei Zähler gegen Türkgücü München ein (4:0). Erst elf Gegentreffer musste die Elf von Coach Christian Titz bislang hinnehmen. Drei Niederlagen trüben die Bilanz des Gasts mit ansonsten sieben Siegen und einem Remis. Der Ertrag der letzten Spiele ist grundsolide – neun Punkte aus den letzten fünf Partien holte Magdeburg. Cheftrainer Christian Titz lobt den SV Meppen: „Das ist ein sehr unangenehmer Gegner, mit einer sehr kampfstarken Mannschaft, die hinten sehr kompakt verteidigt, aber auch versucht, vorne anzulaufen. Auch wegen der Zuschauerkulisse wird es für uns eine heikle Aufgabe.“
SVM-Cheftrainer Rico Schmitt muss weiter auf Kapitän Thilo Leugers, Keeper Constantin Frommann, Yannik Osée und Daniel Benke verzichten, die sich im Aufbautraining befinden. Angeschlagen fehlt außerdem Willi Evseev. Nach langer verletzungsbedingter Pause kehrt Valdet Rama in den Kader zurück. Für den neu verpflichteten Mittelstürmer Richard Sukuta-Pasu liegt noch keine offizielle Spielberechtigung vor.
Rico Schmitt am Freitagmittag: „Magdeburg steht aktuell zu Recht auf Tabellenplatz eins. Der FCM ist eine der wenigen Mannschaften, die bisher saisonübergreifend eine starke Performance zeigen. Das Tabellenbild ist also keine Momentaufnahme. In Magdeburg hat man einen sehr guten, spielstarken Kader zusammengestellt und auch bei der Besetzung des Cheftrainers eine gute Entscheidung getroffen. Die bisherigen Ergebnisse sprechen für sich. Wir freuen uns auf den Tabellenführer! Auch wir sind gut unterwegs, weil wir es geschafft haben, starke Spielleistungen auch in positive Ergebnisse umzusetzen. Die große Kulisse in der Hänsch-Arena wird den passenden Rahmen für das Spiel bilden. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit unseren Fans im Rücken ein Spiel erwarten dürfen, dass alle Facetten einer begeisternden Drittligapartie haben wird.“
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