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Sarah Grulke

SVM-Frauen müssen zum Jahresabschluss in Wolfsburg ran


Spieltag 13. und damit die letzte Begegnung der laufenden Hinrunde der 2. Frauen-Bundesliga führt die SVM-Fußballerinnen am Sonntag zum VfL Wolfsburg II. Nach dem Erfolg über die U20 der TSG Hoffenheim, wollen die Emsländerinnen auch beim VfL-Nachwuchs bestehen und den Grundstein für eine gute Ausgangsposition für die Rückrunde legen.


Personell geschwächt - auch vor dem Fußball macht die aktuelle Krankheitswelle nicht Halt - tritt das SVM-Team am Sonntag bei der Reserve des VfL Wolfsburg an. Dennoch gehen die Emsländerinnen als Favorit in die Begegnung beim Tabellenschlusslicht und wollen eine Woche nach dem Erfolg über Hoffenheim nachlegen, um weiter Boden gut zu machen.


Vier Punkte Rückstand auf Potsdam und derer zwei auf den HSV sind vom SVM aufzuholen, um am Ende der Saison auf einem der beiden aufstiegsberechtigten Ränge Platz zu nehmen. Da zum Start der Rückrunde bereits das direkte Duell gegen Potsdam ansteht, soll zum Jahresabschluss wenigstens der Abstand gehalten, bestenfalls verkürzt werden.


Unabhängig vom Tabellenbild strebt Meppen aber ohnehin ein erfolgreiches Hinrundenende an. „Wir wollen mit einem guten Gefühl in die Winterpause gehen, müssen also am Sonntag nochmal alle Reserven ausschöpfen“, gibt Bakhuis die Marschrichtung vor. „Dabei dürfen wir uns vom Tabellenplatz Wolfsburgs nicht blenden lassen. Das wird kein Selbstläufer, wir dürfen den Gegner nicht unterschätzen.“


Ist das Team aber in der Lage, die Serie gegen die Reservemannschaften der Bundesligisten fortzusetzen, sollten auch gegen Wolfsburg drei Punkte machbar sein. Nicht nur jüngst gegen die TSG Hoffenheim II (2-0), auch gegen Bayern München II (5-0) und Eintracht Frankfurt II (2-0) hielt sich der SVM bisher schadlos.

 

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