Pokalspiel in Oldenburg

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Was für ein Kracher im Viertelfinale des Niedersachsenpokals am Dienstagabend! Immerhin empfängt der Tabellenführer der Regionalliga Nord seinen ärgsten Verfolger. In der Tabelle trennen die beiden Teams vier Punkte. Der SV Meppen hat mit dem VfB Oldenburg noch eine Rechnung offen. Denn ausgerechnet die Oldenburger haben den Emsländern die bisher einzige Niederlage (0:1) in der Regionalliga Nord beigebracht. Doch gerade diese Pleite scheint die Meppener noch stärker gemacht zu haben. Die vergangenen vier Spiele hat das Team von Trainer Lucas Beniermann allesamt gewonnen und dabei ein Torverhältnis von 16:0 herausgespielt. Der SVM fährt also mit einer breiten Brust nach Oldenburg und will das Tor zum Halbfinale aufstoßen. Anstoß im Marschwegstadion ist am Dienstag um 18.30 Uhr.

„Wir freuen uns riesig auf das Duell in Oldenburg und wollen unbedingt das Derby gewinnen und in die nächste Pokalrunde einziehen“, gibt Beniermann die Marschrichtung vor.

Aber Vorsicht: Die Oldenburger sind derzeit das Nonplusultra in der Regionalliga Nord. Nach der 1:3-Auftaktniederlage beim SSV Jeddeloh gewann das Team von Trainer Dario Fossi neunmal in Folge. Und nicht nur das: Mit 37 Toren ist der VfB die aktuell torhungrigste Mannschaft. Interner Top-Torjäger ist Mats Facklam mit zehn Treffern. Julian Bocaccio hat bereits acht Vorlagen auf dem Konto.

„Wir wissen, welche Bedeutung das Spiel für den Verein hat. Dafür werden wir alles geben. Zudem kommen wieder viele Meppen-Fans mit nach Oldenburg. Genau diese Unterstützung brauchen wir, um als Sieger vom Platz zu gehen“, so Beniermann.

Beim SV Meppen fällt neben Adrian Lenz und Niclas Wessels weiterhin auch Jonas Goldenstein aus.