SVM-Frauen wollen nach Länderspielpause an jüngste Erfolge anknüpfen
Das zurückliegende spielfreie Wochenende nutzten die Fußballerinnen des SV Meppen für einen zufriedenstellenden Test bei PEC Zwolle. 1-1 trennte sich die Bakhuis-Elf im Vergleich mit dem niederländischen Erstligisten. Für den Meppener Treffer sorgte Vildan Kardesler, die sich am Sonntag zuvor auch bei Meppens aktuell höchstem Saisonsieg (5-0) gegen den FC Bayern München II treffsicher zeigte. An diesen Erfolg will der SVM am Sonntag anknüpfen, wenn in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück der FSV Gütersloh zum Duell bittet.
Dass bei aller Zielstrebigkeit eine weitere hohe Hürde genommen werden muss, ist den Meppenerinnen dabei sehr wohl bekannt. Dennoch strebt die Mannschaft nach den Erfolgen gegen den SC Sand und den FC Bayern München II den dritten Sieg in Serie an. „Die Mannschaft hat gegen Sand bewiesen, dass sie gegen Teams aus der Spitzengruppe bestehen kann. Klar ist aber auch, dass Gütersloh über ein starkes Team verfügt und die Aufgabe für uns nicht leicht wird“, weiß aber auch Meppens Trainerin Carin Bakhuis.
Das Team aus Ostwestfalen gehörte in der vergangenen Spielzeit lange zu den Aufstiegsaspiranten, musste sich im Kampf um einen der begehrten Plätze in der Google Pixel Frauen-Bundesliga spät dem 1.FC Nürnberg geschlagen geben. Auch in der aktuellen Saison scheint kein Weg am aktuellen Tabellenzweiten vorbeizuführen.
Die SVM-Frauen scheinen nach den jüngsten Erfolgen jedoch an Leichtigkeit und Selbstvertrauen zurückgewonnen zu haben. Mit Jenske Steenwijk, die bereits gegen München in den letzten zehn Minuten wieder dabei war, und Nina Zimmer kehren zudem zwei Spielerinnen von der Langzeitverletztenliste des SVM zurück und bieten dem Team damit weitere Optionen.
Die Pause sollte, trotz Test gegen Zwolle, den Spielerinnen gutgetan haben, um mit neuer Energie in die Begegnung des 9. Spieltages zu gehen.
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