Anna Margraf und Noreen Günnewig unterstützen als Starthelfer vor Ort
Starthelfer/-innen sind Engagierte in Sportvereinen/Sportbünden, die basisorientierte integrative Maßnahmen vor Ort durchführen. Anna Margraf und Noreen Günnewig, Spielerinnen der Frauen-Bundesligamannschaft des SV Meppen, engagieren sich seit einiger Zeit in diesem Programm und bieten als ad-hoc-Maßnahme für vorrangig geflüchtete Menschen aus der Ukraine, aber auch darüber hinaus sportliche Angebote, um die integrative Arbeit erfolgreich zu unterstützen.
Starthelfer/-innen werden im Rahmen des Bundesprogramms Integration durch Sport mit Mitteln des Bundesministeriums des Innern und für Heimat gefördert. Die Initiierung sportlicher Angebote, als auch außersportlicher Angebote (z.B. Sprachkurse, Ausflüge, Kinderbetreuung) oder die persönliche Begleitung und individuelle Unterstützung sind Bestandteile der Aufgabenfelder von Starthelfer/-innen.
Anna Margraf und Noreen Günnewig fokussieren sich auf die Initiierung und Durchführung sportlicher Aktivitäten. Willkommen sind alle interessierten Altersgruppen, um über unterschiedliche Ball- und Bewegungsspiele Aktivität zu entfalten. „Wir freuen uns, wenn wir über diesen Weg zur Alltagsstruktur und zur Integration beitragen können“, so Margraf und Günnewig unisono.
Das Angebot sieht vornehmlich die sportliche Ausübung in Abhängigkeit der Teilnehmerzahl an 1-2 Terminen je Woche in Meppen vor. Der Kontakt und die Absprache von zeitlichen und örtlichen Details erfolgt im direkten Austausch mit Margraf und Günnewig über die Mailadresse integrationssport.meppen@gmail.com.
Grundsätzlich richtet sich das Angebot gerne aber auch an Geflüchtete in anderen emsländischen Kommunen. Mitgrations-/Integrationsbeauftragte, Schulen oder sonstige Haupt- oder Ehrenamtliche in der Flüchtlingsarbeit sind herzlich eingeladen, Kontakt zu den beiden SVM-Spielerinnen aufzunehmen, um die Realisierung eines Sportangebotes vor Ort zu prüfen/zu realisieren.
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