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3:2-Pokalerfolg gegen VfL Osnabrück


Der SV Meppen hat sich beim VfL Osnabrück durchgesetzt und ist damit ins Halbfinale des Landespokals eingezogen. An der Bremer Brücke siegte unser Team am Mittwochabend mit 3:2 (2:0). Eine starke Leistung im Hexenkessel Bremer Brücke in Osnabrück.


SVM-Cheftrainer Rico Schmitt wechselte die Startelf gegenüber dem letzten Drittliga-Spiel gegen Duisburg: Für Erik Domaschke ging Matthis Harsman ins Tor. Florian Egerer ersetzte den angeschlagenen David Blacha. Jeron Al-Hazaimeh verteidigte links für Max Domrowka (leichte Knieprobleme) und Chris Hemlein begann für Morgan Faßbender.


Starker Beginn mit einem klasse gespielten Konter: Luca Tankulic spielte rechts auf den startenden René Guder, der passgenau Lukas Krüger anspielte, der das Leder in die Maschen zum 1:0 für den SVM drosch. In den ersten 15 Minuten spielte nur unser Team. Die Defensive stand sicher. Offensiv wurde schnell über die Flügel kombiniert. Das Umschaltspiel war sehenswert. Der VfL Osnabrück brachte nicht viel zu Stande.


Der SVM zeigte mutigen Offensivfußball und wurde dafür belohnt: Nach großartigem Pass von Kapitän Luka Tankulic kam der Ball auf Chris Hemlein, der aus kurzer Distanz das 2:0 für unser Team erzielte (29.). Ein starker Auftritt! Es wurde ruhig an der Bremer Brücke. Nur die knapp 600 mitgereisten SVM-Fans feierten die Mannschaft von Rico Schmitt.

Der VfL Osnabrück versuchte es gelegentlich mit Schüssen aus der Distanz, die aber keine große Gefahr brachten. Keeper Matthis Harsman stand sicher. Genau wie die gesamte Abwehr, die konzentriert verteidigte. Nächste Gelegenheit kurz vor der Pause: Nach Eckball von Luka Tankulic köpfte Steffen Puttkammer den Ball nur um Zentimeter am Osnabrücker Kasten vorbei (40.). Zwei Minuten später stießen Florian Egerer und Florian Kleinhansl im Zweikampf mit den Köpfen zusammen und wurden behandelt. Florian Egerer erhielt einen Kopfverband und musste ausgewechselt werden. Für ihn kam Jonas Fedl in die Partie (45.). Riesenchance für Osnabrück dann noch in der Nachspielzeit der ersten Hälfte: Higl kam im Fünfer zum Abschluss – SVM-Keeper Matthis Harsman parierte den Ball ganz stark. Ganz stark waren insgesamt die ersten 45 Minuten. Die 2:0-Führung zur Halbzeit hochverdient.


Guter Start in die zweite Hälfte für den VfL Osnabrück: Von der linken Seite verwandelte Heider den Freistoß direkt links an der Mauer vorbei. Hier hatten alle wohl eher eine Flanke erwartet – Anschlusstreffer zum 1:2 (48.). Doch was für eine Reaktion unseres Teams: Nach Ecke köpfte Steffen Puttkammer die Kugel im Bogen über den VfL-Torwart ins Netz zum 3:1 (54.).


Die Führung jetzt deutlich, doch der VfL machte nun gehörig Druck. Kaum Entlastung für den SVM in dieser Phase. Das Spiel wurde hektisch. Die Stimmung auf den Rängen aufgeheizt. Und Osnabrück traf erneut zum Anschlusstreffer. Nach Ecke beförderte Higl den Ball irgendwie über die Linie zum 2:3 (76.). Wechsel beim SVM: Morgan Faßbender und Marcus Piossek kamen für Chris Hemlein und Ole Käuper (77.).


Riesenchance zum Ausgleich für Osnabrück in Minute 83: Aus kurzer Distanz zog Higl ab – Matthis Harsman parierte klasse. Dann ein satter Schuss von VfL-Spieler Köhler aus zwanzig Metern, der nur knapp am Tor vorbei ging (85.). Der Druck war groß. Der SVM kämpfte leidenschaftlich. Am Ende siegte der SVM verdient mit 3:2.


SVM-Cheftrainer Rico Schmitt nach dem Spiel: „Die erste Hälfte war stark. Es war eine Feuerprobe, ein echter Pokal-Fight. Wir haben eine reife Leistung gezeigt. Wir wollten ins Halbfinale, dass haben wir uns erspielt und erarbeitet. Es wurde am Ende noch kribblig, aber ich war an der Linie ruhig. Ich wusste, die Jungs wollen das!“

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