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„11Freunde“: Podcast mit den SVM-Legenden Deters und Mogge


Mit Analysen und Anekdoten aus der Geschichte des SV Meppen haben zwei Vereinsikonen die Podcastgruppe des Fußballmagazins „11Freunde“ auf die Partie der Emsländer gegen Weiche Flensburg (3:2) eingestimmt. Bernd Deters und Manfred Mogge unterhielten sich mit den Podcastern Arnd Zeigler und Philipp Köster.


Das Ergebnis ist ab Donnerstag bei „Zeigler&Köster - Der Fußball-Podcast von 11Freunde“ zu hören. Zeigler, seit mehr als zwei Jahrzehnten Stadionsprecher bei Werder Bremen und bekannt von der Sendung „Zeiglers wunderbare Welt des Fußballs“, sowie Köster, Gründer, Herausgeber und Chefredakteur der „11Freunde“, verfolgten mit einer Gruppe von rund 50 Personen den Heimsieg gegen Flensburg vor Ort.


Köster war vormittags mit fünf weiteren Personen im Zug von Berlin aus gen Meppen gestartet. Unterwegs stiegen weitere Anhänger der Podcast-Gruppe zu. Einige kamen direkt zur Hänsch-Arena, darunter nach Kösters Angaben auch zwei Österreicher. In Maddy’s Pub, das wegen der Besucher früher als gewohnt öffnete, schauten auch einheimische SVM-Fans vorbei. Köster erklärte, Meppen gelte als Inbegriff authentischen Fußballs. „Wir wollen erfahren, warum es so eine fußballbegeisterte Stadt ist.“


Mogge berichtete im Gespräch mit Zeigler und Köster über seine Zeit beim SV Meppen. Der agile 80-Jährige, der sich auch einen Namen als Sportler und Funktionär in der Leichtathletik gemacht hat, bestritt sein erstes Spiel für den SVM im letzten Duell der Aufstiegsrunde gegen den TuS Heikrug 1960/61. Zur Premiere feierte der damals 18-jährige schnelle und zweikampfstarke Abwehrspieler einen 11:0-Sieg. Die Emsländer spielten fortan in der Amateuroberliga.


Es folgten Titel 1964 und 1968 (Niedersachsenmeister). Höhepunkt war der Aufstieg 1970 in die fünfgeteilte Regionalliga, direkt unter der Bundesliga. Erstmals verfügte der SVM über Vertragsfußballer. Mogge bestritt von 1961 bis 1971 für den SVM 412 Spiele, davon 282 Pflichtpartien für die erste Mannschaft. „Ich habe immer versucht, alles herauszuholen“, lautete sein Motto.



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