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Wieder in die Spur gefunden

Wieder in die Spur gefunden: Auf die 1:4-Pleite bei Werder Bremen II ließ der SV Meppen einen deutlichen 3:0-Sieg gegen den VfB Lübeck folgen. Das Team von Lucas Beniermann hatte gegen den VfB wieder ein ganz anderes Gesicht gezeigt. So erfolgreich soll es nun auch am Sonntag (14 Uhr) beim SV Todesfelde weitergehen. Allerdings ist esbereits das dritte Duell gegen einen Regionalligaaufsteiger und die ersten beiden Begegnungen gegen Kickers Emden (0:1) und eben bei Werder II hat der SVM verloren.

 

Der SV Todesfelde steht nach dem Aufstieg zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte in der Regionalliga Nord. Derzeit belegt das Team von Trainer Björn Sörensen mit 10 Punkten aus 9 Spielen auf dem 11. Tabellenrang. Nach einem verpatzten Saisonstart mit fünf Niederlagen in den ersten fünf Spielen hat sich „Tofe“, wie das Team auch gerne von seinen Anhängern genannt wird, gefangen. In den vergangenen vier Spielensorgte Todesfelde mit einem 3:0 bei Blau-Weiß-Lohne, einem 0:0 gegen VfB Oldenburg, einem 2:1 bei Werder Bremen IIsowie einem 2:1 gegen Teutonia Ottensen für Aufsehen. Die interne Torschützenliste führen Yasin Varol, Morten Liebert und Til Weidemann mit zwei Treffern an. Letztgenannter hat zudem mit zwei Vorlagen die meisten Tore vorbereitet. Mit Mirko Boland und Janek Sternberg stehen zwei ehemalige Profis im Kader.

 

„Todesfelde ist ein formstarker Gegner, den wir absolut ernst nehmen müssen. Mit zehn Punkten aus den letzten vier Spielen haben sie fast die maximale Ausbeute geholt. Auch davor haben sie die Spiele sehr knapp gestaltet, auch gegen die vermeintlich großen Gegner. Sie sind absolut in der Liga angekommen“, kennt SVM-Coach Beniermann den Gegner.„Wir wissen, was in Todesfelde auf uns zukommt. Wir verfolgen aber einen ganz klaren Plan und wollen den zweiten Auswärtssieg in dieser Saison holen. Wir hatten einige Lehren aus den vergangenen Auswärtsspielen zu ziehen, um da besser aufzutreten.“

 

Daniel Haritonov trainiert nach seiner Blinddarm-OP wieder individuell. Hinter dem Einsatz von Willi Evseev steht derzeit noch ein Fragezeichen.

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