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Thomas Kemper

Weiter mit Leidenschaft und Siegeswillen!


Das vorletzte Heimspiel der Saison 2021/22 steht an: Der SV Meppen empfängt am Samstag (30. April, 14 Uhr) die Würzburger Kickers in der Hänsch-Arena. Seit Montag hat der SVM den Klassenerhalt sicher. Gegen die abstiegsbedrohten Kickers aus Würzburg will unsere Mannschaft endlich wieder einen Heimsieg feiern.


Mit dem 1:1 (1:0) bei Viktoria Köln war auch bei noch drei ausstehenden Spieltagen sicher: Der SV Meppen spielt auch in der kommenden Saison in der 3. Liga. In einem unterhaltsamen Spiel mit Chancen auf beiden Seiten zeigte Schlussmann Matthis Harsman ein starkes Spiel. Lars Bünning sorgte für den Führungstreffer.


Rico Schmitt zog nach Schlusspfiff ein Fazit: „Wir haben jetzt erstmalig nach vielen Wochen auswärts einen Punkt geholt, das tut gut. Ich denke, dass das Remis unterm Strich in Ordnung geht. Ich habe eine Mannschaft gesehen, die sich aus dem Tal der Tränen rausgearbeitet hat und nochmal zum Schluss eine Welle reitet. Jetzt ist dank der starken Hinrunde der Klassenerhalt gesichert. Das war das oberste Ziel.“


Drei Spieltage vor Schluss stehen wir mit 41 erspielten Punkten auf dem 12. Tabellenplatz. Damit bleiben wir auch nächste Saison in der 3. Liga – etwas, worauf die Würzburger Kickers ebenfalls noch hoffen. Gegen die Mannschaft von Cheftrainer Ralf Santelli konnten wir das Hinspiel mit 3:1 für uns entscheiden. Nun befinden sich die Würzburger mit 27 Punkten auf dem 18. Tabellenplatz. Bei einem Spiel weniger und sieben Punkten Rückstand auf den Tabellensechzehnten Viktoria Berlin geht es für die Kickers noch um alles oder nichts.

Durch den 3:0-Erfolg am letzten Spieltag gegen eben jenen Konkurrenten aus der Hauptstadt hielt sich Würzburg die Chancen auf den Klassenerhalt noch am Leben. Nach einer ereignisarmen ersten Hälfte drehten die Unterfranken auf und schlugen die Berliner auch dank eines Elfmeters am Ende deutlich. Für die Unterfranken war es der erste Sieg in der 3. Liga nach zuvor drei Niederlagen in Folge.


Glück für Cheftrainer Ralf Santelli: Er kann am Samstag auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Einzig hinter Lars Dietz (Rückenprobleme) steht noch ein kleines Fragezeichen. „Sie sind ein Gegner, der uns viel Widerstand bietet“, will der Würzburger Cheftrainer den SV Meppen nicht unterschätzen. Santelli erwartet ein anderes Auftreten von Rico Schmitts Mannschaft für die kommende Partie: „Vielleicht sind sie dieses Mal eher etwas zurückhaltender, weil sie wissen, dass wir die Punkte brauchen. Wir wollen kontrolliert mit Offensivaktionen agieren und so den nächsten Sieg einfahren.“


Derweil haben die Verantwortlichen der Kickers einen neuen Chefcoach gefunden, der Interimstrainer Santelli zum Sommer ablösen wird. Der 41-jährige Marco Wildersinn, der bis 2020 Trainer der TSG Hoffenheim II war, wird unabhängig von der Ligazugehörigkeit das Ruder übernehmen.


Beim SVM fehlen weiter Thilo Leugers (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Willi Evseev (Reha nach Achillessehnenriss) sowie Keeper Erik Domaschke (Wadenbeinbruch/Sprunggelenk). Erik wurde in dieser Woche erfolgreich in Köln operiert. Richard Sukuta-Pasu ist wieder in das Mannschaftstraining eingestiegen. Marcus Piossek fehlt wegen einer Magen-Darm-Infektion.


SVM-Cheftrainer Rico Schmitt: „Das oberste Ziel Klassenerhalt ist geschafft. Die Hinrunde war herausragend. Mit der Rückrunde können wir überhaupt nicht zufrieden sein. Wir gehen jetzt die nächsten Spiele konzentriert an. Wir wollen Leidenschaft und Siegeswillen auf den Rasen bringen und unseren Fans nochmal starke Auftritte zeigen!“

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