Er trainierte sowohl den SV Meppen als auch den VfB Oldenburg. Durch seine erfolgreiche Arbeit hat er einen Platz in der Historie beider Vereine. Eine „Legende“ wurde er aber nur bei „seinem“ SV Meppen. Zum Pokalduell SVM gegen VfB werden erneut „Legendenbecher“ mit dem Konterfei von Hubert Hüring verkauft. Die Erlöse kommen in voller Höhe dem Mädchen- und Frauenfußball beim SVM zugute.
Von 1969 bis 1984 trug der gebürtige Lathener das SVM-Trikot, unterbrochen von einem Jahr in der Saison 1971/72. Anfangs Mittelstürmer, in seinen späteren Jahren als umsichtiger und spielstarker Libero war der Fußballer mit der Rückennummer 4 Aushängeschild des SV Meppen, erzielte in 451 Punktspiele 107 Tore.
Nach dem Karriereende stieg Hüring ins Trainergeschäft ein. Den VfB Oldenburg führte er 1996 in die 2. Bundesliga – es war sein größter Erfolg als Chefcoach. In Meppen übernahm er erstmals 2007. Als Retter in kritischer Lage geholt, verpasste er knapp die Qualifikation für die Regionalliga. Besser lief es drei Jahre später: Erneut sprang Hüring in einer fast ausweglosen Situation in die Bresche, schaffte den wichtigen Erhalt der Oberliga und legte so mit den Grundstein für den Drittliga-Aufstieg 2017.
Die „Legendenbecher“ mit dem Hüring-Konterfei werden am Mittwoch im Fanshop und an ausgewiesenen Getränkeständen zum Preis von 6,50 Euro angeboten. Während des Spiels sind „gefüllte“ Becher zum Preis von 10 Euro erhältlich. Bei dem Becherverkauf handelt es sich um eine Aktion des Fördervereins Frauenfußball im SV Meppen.
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