top of page

Traum vom DFB-Pokal-Viertelfinale muss warten


Der Traum vom erstmaligen Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokalwettbewerbs der Frauen muss für den SV Meppen mindestens eine weitere Spielzeit warten. Die Emsländerinnen unterlagen am Sonntag in einem engen Match beim SC Freiburg mit 0-1 Toren.


Die Entscheidung in der Runde der letzten sechzehn Mannschaften viel bereits früh zu Gunsten des gastgebenden SC Freiburg. Nach einer ersten Druckphase des SV Meppen gelang Janina Minge in der 9. Spielminute der einzige und damit entscheidende Treffer des Tages.


Die 23-Jährige, gerade erstmals in den Kreis der deutschen Nationalmannschaft berufen und erst vor wenigen Tagen von der Länderspielreise aus den USA zurückgekehrt, traf aus zentraler Position und für Meppens Torhüterin Laura Sieger unhaltbar zur frühen Führung.

Der Sport-Club ruhte sich in der Folge auf der Führung nicht aus und setzte die nächsten Akzente, stets um eine frühe Vorentscheidung bemüht. Meppens Defensive hingegen blieb standhaft, zeichnete sich mehrfach aus und erhöhte über die Offensivabteilung den Druck auf das gegnerische Gehäuse.


Die eigene Drangphase vor der Pause, als insbesondere auch zu Beginn der 2. Halbzeit blieb konnte jedoch nicht mit einem eigenen Tor gekrönt werden, um der Begegnung noch die notwendige Wendung zu geben. Freiburg verteidigte ebenso konstant vor dem eigenen Tor, wie die Gäste selbst. So blieben weitere Chancen auf beiden Seiten ohne Ergebnis.

Neben Freiburg zogen am Sonntag noch die Teams aus Wolfsburg, Köln und Hoffenheim ins Viertelfinale ein. Die Freiburgerinnen treffen im Viertelfinale nun auf den FC Carl Zeiss Jena, einem von zwei verbliebenen Zweitligisten in der Runde der letzten Acht.


Der SV Meppen konzentriert sich fortan auf den Ligaspielbetrieb und trifft hier am kommenden Sonntag in der Schauinsland-Reisen-Arena in Duisburg auf den dort beheimateten MSV. Das nächste Heimspiel folgt eine Woche drauf. Am 04.


Dezember gastiert der 1.FC Köln in der Hänsch-Arena. Meppen hofft auf eine stattliche Kulisse, um ein dennoch erfolgreiches Jahr nach Möglichkeit ebenso erfolgreich ausklingen zu lassen. Die Mitglieder des SVM sind bereits über eine eigens initiierte Ticketaktion zu diesem Spiel informiert worden.

SV Meppen: Sieger – Margarf (74. Kardesler), Weiss, Josten, Maksuti (75. Ihlenburg), Schulte, Günnewig (80. Becker), Hirata (75. Moraitou), Pollak, Bathmann (75. Steenwijk), Andrade


bottom of page