Nach DFB-Pokal- und Länderspielpause öffnet die 2. Frauen-Bundesliga in der Vorweihnachtszeit nochmal ihre Türen. Die Fußballerinnen des SV Meppen empfangen am 2. Advent (11 Uhr) die U20 der TSG Hoffenheim in der Hänsch-Arena, eine Woche später endet die Hinserie mit der Auswärtsbegegnung beim VfL Wolfsburg II. Meppen will die verbleibenden beiden Spiele nutzen, um den Kontakt zu den Aufstiegsplätzen zu halten, bestenfalls zu verkürzen.
Der Tabellenkonstellation nach zu urteilen sollte dies im Bereich des Möglichen liegen, doch „dieser Blick ist kein hilfreicher Ratgeber“, weiß Meppens Cheftrainerin Carin Bakhuis. „Mit Hoffenheim treffen wir am Sonntag auf eine Bundesliganachwuchsmannschaft, der es auch ob ihrer jungen Jahre an Erfahrung fehlt. Dennoch weiß das Team fußballerisch zu gefallen. Mit Ausnahme der Begegnung gegen Gütersloh, gingen die Spiele mit Hoffenheimer Beteiligung stets knapp aus. Das sollte uns Warnung genug sein.“
Das zurückliegende Remis gegen den FC Ingolstadt beschrieb Gästetrainer Rico Weber als das „emotional benötigte Erfolgserlebnis“, an welches sein Team anknüpfen möchte, um die Ausgangssituation zur Rückrunde noch einmal zu verbessern. Die zurückliegende Pause hat seine Mannschaft für einen weiteren Test genutzt, der gegen Frauen-Regionalliga-Südwest-Spitzenreiter Mainz 05 mit 1-0 gewonnen werden konnte.
Meppens Serie von fünf Spielen ohne Niederlage riss am letzten Spieltag beim 1-2 in Weinberg. Mannschaft und Verantwortliche wollen nunmehr schnellstmöglich in jene Erfolgsspur zurück, um bis zum Ende des Jahres in Schlagdistanz zu den Aufstiegsplätzen zu verbleiben und eine gute Grundlage für den Start ins neue Spieljahr zu legen.
„Wir freuen uns auf das Spiel und haben Lust unsere vorhandene Qualität noch einmal auf den Platz zu bringen. Wir werden die Begegnung mit aller erforderlichen Besonnenheit angehen, wollen die Zuschauer aber auch emotional noch einmal mitnehmen und zusammen erfolgreich sein“, so Bakhuis.
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