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SVM-Frauen unterliegen HSV mit 3-4


SVM-Frauen unterliegen HSV mit 3-4

Enttäuschung über Niederlage nach 3-0 HZ-Führung groß


Dem Rückschlag beim FC Ingolstadt sollte die Rückkehr in die Erfolgsspur folgen. Nach 3-0 Halbzeitführung beim Hamburger Sportverein unterlagen die SVM-Fußballerin am Samstag jedoch erneut. 3-4 aus Meppener Sicht hieß es nach neunzig Minuten. „Das Spiel dürfen wir nach einer 3-0 Führung nicht mehr aus der Hand geben“, hieß es allenthalben, die Enttäuschung war entsprechend groß.


Dabei schien in der ersten Hälfte vieles für den SVM zu laufen. Laura Bröring - erzielte ihren ersten Doppelpack - und Kornelia Grosicka brachten die Emsländerinnen komfortabel in Führung. Innerhalb von neun Minuten kurz vor dem Halbzeitpfiff war Meppen erfolgreich. Zuerst traf Bröring in Spielminute 39. aus dem Getümmel heraus zur Führung. Nur vier Minuten später erzielte Kornelia Grosicka per Freistoß das 2-0, bevor erneut Laura Bröring in der Nachspielzeit der ersten Hälfte auf 3-0 erhöhte.


Meppen bestach durch Effektivität und genoss das Glück des Tüchtigen, denn das bessere Team war der SVM auch in den ersten fünfundvierzig Minuten nicht zwingend. Der gastgebende HSV gefiel vom Anpfiff weg, agierte spielfreudig und mehrfach torgefährlich. In Laura Sieger fanden die HSV-Spielerinnen jedoch zunächst ihren Meister und so war es am SVM die ersten Treffer des Spiels zu erzielen.


Mit dem Wiederanpfiff jedoch verlor der SV Meppen seinen Faden und kassierte bereits nach wenigen Sekunden den Anschlusstreffer zum 1-3 durch Pauline Machtens. Als nur sieben Minuten später nach erfolgreichem Handelfmeter der zweite Treffer für die Gastgeberinnen zu Buche stand, war die Partie wieder offen.


Meppen schaffte kaum Entlastung und verstand es nicht mehr, eigene Torgefahr auszustrahlen. Das 3-3 nach etwas mehr als einer Stunde Spielzeit war die logische Konsequenz. Beide Mannschaften spielten danach auf Sieg, jedoch hatte dasMomentum bereits für den HSV ausgeschlagen und so erzieltedie eingewechselte Dana Marquardt in der dritten Minute der Nachspielzeit den vierten Hamburger Treffer.


Für die Meppener Ansprüche sind die zuletzt gezeigten Leistungen zu wenig. „Wir werden das erneut aufarbeiten müssen. Vielmehr gilt es dabei aber auch die Köpfe freizubekommen für die nächsten Aufgaben“, weiß Cheftrainerin Carin Bakhuis um die herausfordernden Aufgaben gegen Jena (08. Oktober, 11 Uhr Hänsch-Arena), den SC Sand (15. Oktober, auswärts) und den FC Bayern München II (22. Oktober, 11 Uhr Hänsch-Arena).


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