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SVM-Frauen treffen auf Turbine Potsdam


Zwei Pflichtspiele stehen für die Fußballerinnen des SV Meppen vor den Osterfeiertagen noch auf dem Programm. Bevor jedoch am ersten Aprilsonntag das Heimspiel gegen den UEFA Women´s Champions League-Teilnehmer und Meisterschaftsanwärter Bayern München in Meppens Hänsch-Arena ausgetragen wird, geht die Reise an diesem Sonntag zunächst zum 1.FFC Turbine Potsdam. Gegen den Tabellenzwölften will Meppen weitere Punkte „einfahren“. Trotz (oder gerade aufgrund) der Tabellensituation sind Vorsicht und Konzentration geboten.


„Wir haben Bock auf Potsdam, wir haben Bock Spiele zu spielen“, hört man unisono aus der Mannschaft und dem Trainerteam des SV Meppen. Die Freude an der Teilnahme am Spielbetrieb der FLYERALARM Frauen-Bundesliga ist bei den SVM-Fußballerinnen ungebrochen, auch wenn die Punkteausbeute in 2023 bisher überschaubar ist. Doch nach den wiederholt positiven Rückmeldungen aufgrund der jüngst gezeigten Leistungen will man am Sonntag nunmehr auch Zählbares, bestenfalls dreifach, mitnehmen.


Die Ausgangslage hierfür bezeichnet Meppens Cheftrainerin aber durchaus als schwierig. „Potsdam will sich trotz des tabellarischen Rückstandes weiter zeigen und wird nach dem jüngsten Punktgewinn im Nachholspiel gegen den 1.FC Köln nachlegen wollen. Wir werden uns auf ein sehr kämpferisches Turbine Potsdam einstellen und den Gastgeberinnen unsere Tugenden entgegenstellen müssen“, so Carin Bakhuis.


Das Hinspiel hat der SVM vor heimischer Kulisse im Oktober des vergangenen Jahres mit 2-0 für sich entscheiden können. Doppeltorschützin hier: Lisa Josten. Auf ihre torgefährlichste Angreiferin, Josten erzielte auch die zwischenzeitlichen Ausgleich in der zurückliegenden Begegnung gegen Bayer 04 Leverkusen, wird Bakhuis auch am Sonntag setzen können. Verzichten muss sie jedoch auf Vildan Kardesler. Die 25-Jährige hat sich in der Begegnung gegen Leverkusen eine Meniskusverletzung zugezogen und sich unter der Woche bereits operieren lassen.


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