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SVM-Frauen empfangen FC Bayern München II


Klangvoll geht es zu am Sonntag in der Hänsch-Arena. Im Zuge des 9. Spieltages der aktuellen 2.FBL-Saison treffen die SVM-Frauen vor heimischem Publikum auf die Zweitvertretung des FC Bayern München. Man darf gespannt sein auf den Vergleich mit dem Reserveteam des aktuellen Deutschen Meisters.

Es ist das vierte Aufeinandertreffen der beiden Teams.


In der Premierensaison der eingleisigen 2. Frauen-Bundesliga 2018/2019 trennten sich die Mannschaften im November 2018 schiedlich-friedlich 1-1 Unentschieden. Die Führung durch die Japanerin Shiho Shimoyamada zu Gunsten des SVM egalisierte Bayerns Anja Pfluger noch vor der Pause per Strafstoß. Im Rückspiel gelang ein 2-1 Auswärtserfolg nach Toren von Elisa Senß. Auch in der Aufstiegssaison 2019/2020 trennte man sich in Meppen Unentschieden – 0:0. Zum Rückspiel kam es aufgrund der pandemiebedingten Absage weiter Teile der Rückrunde nicht mehr.

In besonderer Erinnerung bleiben dem SVM überdies nicht nur die beiden Begegnungen gegen den Deutschen Meister 2021 in der vergangenen Bundesligasaison, sondern auch die beiden Achtelfinalbegegnungen im DFB-Pokal in den Jahren 2012 und 2017. Doch dürfte das Schwelgen in Erinnerungen nur ein schlechter Ratgeber für Sonntag sein. Vielmehr gilt es den gegenwärtigen Rückenwind in der Liga mitzunehmen.

Meppens Fußballerinnen präsentieren sich aktuell routiniert und abschlussstark. Mit 28 Toren stellt der Tabellenführer die stärkste Offensive und auch die Defensivabteilung verdiente sich zuletzt ein besonderes Lob ihres Trainers Theodoros Dedes. Dieser fordert auch für den kommenden Spieltag die Konzentration und Beharrlichkeit hochzuhalten. „Wir müssen fokussiert bleiben. Ein gutes Saisondrittel ist absolviert. Wir haben mit unserem Auftreten bisher überzeugen können, erreicht ist hingegen noch nichts“, so Dedes, der mit einem weiteren Erfolg den Vorsprung vor den Verfolgerteams halten, bestenfalls ausbauen möchte.


Die FCB-Reserve hingegen ist derzeit ausgeglichen, aber mit aufsteigender Form unterwegs. Neben vier Siegen haben die Münchenerinnen auch vier Niederlagen hinnehmen müssen. Das junge Team scheint sich jedoch inzwischen gefunden zu haben. Größere Veränderungen bedürfen zumeist einer Eingewöhnung, die jedoch zu gelingen scheint. In den vergangenen vier Begegnungen feierte das Team von Nathalie Bischof drei Siege. Auch der 3-1 Erfolg über RB Leipzig am zweiten Spieltag offenbart das Potenzial der vielfach mit U17-/U18-Akteurinnen gespickten Mannschaft. Spannung scheint für Sonntag daher in jedem Fall gegeben.

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