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SVM empfängt Kilia Kiel


Am Samstag (15 Uhr) erwartet der SV Meppen Aufsteiger FC Kilia Kiel in der Hänsch-Arena. Der SVM hat sich nach dem 1:4 bei Phönix Lübeck mit dem Einzug in NFV-Pokalfinale am Dienstag innerhalb weniger Tage rehabilitiert. Zwar war beim 8:7 i.E. gegen den SV Drochtersen/Assel auch ein wenig Dusel dabei, aber nachdem SVM-Torhüter Bennet Schmidt zwei Elfmeter gehalten hatte, sorgte Yigit Karademir mit dem entscheidenden Elfer für die Entscheidung.


Als Aufsteiger belegt Kilia Kiel derzeit den letzten Tabellenrang. Nach zehn Spielen hat die Mannschaft von Trainer Nicola Soranno sechs Punkte auf der Habenseite – ebenso wie Liganeuling Eimsbütteler TV. Das Torverhältnis zeigt derzeit ein 10:23 (Tordifferenz -13) an. Für SVM-Trainer Adrian Alipour gibt es jedoch absolut keinen Grund, den Gegner auf die leichte Schulter zu nehmen: „Kilia Kiel ist ein Aufsteiger, der sehr motiviert sein wird und jede Minute in der Regionalliga genießt. Für die Kieler wird es in der Hänsch-Arena aufgrund unserer Fan-Kultur und Fan-Wucht ein echtes Erlebnis. Da gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder wächst eine Mannschaft über sich hinaus oder sie geht in die Knie.“


Alipour will, dass seine Elf „druckvoll und dynamisch spielt und das Publikum mitreißt. Wir wollen und müssen das Spiel gewinnen. Wir dürfen uns aber nicht von der Tabellenkonstellation blenden lassen. Wir müssen total realistisch bleiben. Wir wollen nach dem Abpfiff ein Tor mehr haben, als der Gegner, damit wir weiter in ruhigem Fahrwasser bleiben, um uns in Ruhe weiterentwickeln zu können. Dafür ist das Spiel elementar wichtig.“


Jonas Fedl und Niclas Wessels sind weiterhin zum Zuschauen verdammt. Sie befinden sich derzeit in der Reha, die noch einige Wochen in Anspruch nehmen wird. Tjark Reinert fällt mit Kniebeschwerden aus.

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