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Statement zur Ticketvergabe auf der ExxonMobil-Tribüne


In der Kommunikation zum Kartenverkauf für das Heimspiel des SV Meppen gegen Eintracht Braunschweig (Samstag, 07. Mai, 14 Uhr) ist es leider am vergangenen Freitag durch ein Missverständnis zwischen den sicherheitsrelevanten Behörden und dem SV Meppen zu verständlichem Ärger bei vielen Fans gekommen.


Wegen der Brisanz der Partie hatte es bereits in der vergangenen Woche Gespräche zur Abstimmung gegeben. Ein Szenario war dabei, dass die ExxonMobil-Stehtribüne als Puffer fungieren soll. Ein weiteres wäre gewesen, die gesamte Nordtribüne den Fans von Eintracht Braunschweig zur Verfügung zu stellen. Der SV Meppen ist davon ausgegangen, dass daher die gesamte Stehtribüne frei bleiben müsse. Dem ist aber nicht so.


In einem weiteren Gespräch am heutigen Montagvormittag zwischen dem SV Meppen und den sicherheitsrelevanten Behörden wurde die Sachlage geklärt und präzisiert. Der übliche Puffer zwischen Heim- und Gästefans muss verdoppelt werden. Damit können die Dauerkarteninhaber ihr gewohnten Plätze in Anspruch nehmen und die Anzahl der Tageskarten werden entsprechend um die erweiterte Pufferzone reduziert.


Manfred Kuhl von der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim betont: „Die gemeinsame Überlegung des SV Meppen und der Polizei ein Kontingent an Eintracht Braunschweig Fans freizugeben, sollte nur dann erfolgen, wenn die Nachfrage an Heimtickets nicht so groß ist.“


SVM-Geschäftsführer Ronald Maul ergänzt: „Somit wurde nun final vereinbart, dass die Stehplätze auf der ExxonMobil-Tribüne wie gewohnt für SVM-Fans zur Verfügung stehen. Wir bitten die entstandenen Irritationen und das vorschnelle Handeln des Vereins in Richtung der 420 Dauerkarteninhaber nochmals zu entschuldigen!“


SVM-Vorstandssprecher Andreas Kremer: „Es tut uns ausgesprochen leid, dass es durch eine fehlinterpretierte Kommunikation mit den sicherheitsrelevanten Behörden zu einem vorschnellen Handeln des Vereins gekommen ist. Grundsätzlich können wir die höheren Sicherheitsvorkehrungen bei einem Spiel dieser Güte nachvollziehen. Genauso aber auch den Wunsch der Braunschweiger nach einem höheren Kartenkontingent. Wären wir in einer ähnlichen Tabellensituation, würden wir uns auch wünschen, dass wir möglichst vielen SV Meppen Fans zu so einem Auswärtsspiel eine Karte zur Verfügung stellen können.“

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