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Starkes Entertainment zeigen!


Am morgigen Samstag (26. Februar, 14 Uhr) kommt es in der Hänsch-Arena zum Derby zwischen dem SV Meppen und dem VfL Osnabrück. 9.968 Zuschauer sind für das Topspiel zugelassen und werden für eine großartige Stimmung sorgen. Der NDR überträgt die Partie live im Free-TV.


Freude über die Rückkehr der Fans! Am Donnerstag ist eine neue niedersächsische Corona-Verordnung in Kraft getreten, die uns in Abstimmung mit dem Landkreis Emsland eine Stadionauslastung von 75 Prozent erlaubt. Damit können 9.968 Zuschauer in der Hänsch-Arena beim Derby dabei sein.


Das Spiel findet unter 2G plus-Bedingungen statt. Zutritt also nur für Geimpfte und Genesene mit negativem tagesaktuellen Antigentest oder Booster-Impfung. Auf dem gesamten Stadiongelände und auf dem Steh- und Sitzplatz besteht die Pflicht zum Tragen einer FFP2-Maske (eine Medizinische Maske reicht nicht aus).


Der SV Meppen unterlag am vergangenen Sonnabend beim SC Freiburg II mit 0:2 (0:1). Zum 0:1 führte ein abgefälschter Freistoß. Am Ende der Partie gab es Diskussionen wegen eines nicht gegebenen Elfmeters. Die Einschätzung von SVM-Cheftrainer Rico Schmitt nach dem Spiel: „Für uns ist es ein bitterer Nachmittag. In der ersten Halbzeit waren wir noch nicht so griffig im Match. Wir haben Freiburg zu oft einfach spielen lassen. Zur Halbzeit haben wir umgestellt und das hat auch gut funktioniert. Da kann ich meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Wir haben Freiburg teilweise eingeschnürt und hatten auch Chancen zum Ausgleich. Aber wir machen das Tor nicht. Es war ein bitterer Nachmittag, weil wir gewinnen wollten, um oben dranzubleiben. Vielen Dank an unsere Fans, die hier zahlreich vertreten waren und uns unterstützt haben!“


Aktuell steht der SV Meppen mit einer Punkteausbeute von 41 Zählern auf dem achten Tabellenplatz. Der VfL Osnabrück liegt uns nicht nur geografisch nahe – die Lila-Weißen haben lediglich einen Punkt mehr auf dem Konto (Platz 6). Weil aber am letzten Spieltag die Partie gegen Eintracht Braunschweig wegen des Sturms ausfallen musste, haben die Osnabrücker eine Partie weniger absolviert. Das Hinspiel an der Bremer Brücke verloren wir knapp mit 0:1.


Die letzte Partie des VfL Osnabrück am 26. Spieltag gegen den FC Viktoria Köln konnte hingegen stattfinden. Nach offenem Beginn geriet der VfL in Rückstand, glich aber schnell nach der Halbzeit aus. Im Anschluss wurde das Spiel träge und endete mit 1:1. Die Lila-Weißen sind aktuell gut drauf. Im neuen Jahr verlor Osnabrück noch keines der sieben Ligaspiele. Das letzte Spiel ging erst Mitte Dezember gegen den Tabellenführer FC Magdeburg mit 1:2 verloren. Dem VfL machte innerhalb der Woche etwas anderes Sorgen: Der Orkan „Zeynep“ zog weiter seine Kreise und behinderte die Osnabrücker Vorbereitung auf das Derby. Die Trainingsplätze waren gesperrt, daher mussten die VfL-Profis auf andere Plätze in der Region ausweichen.


SVM-Cheftrainer Rico Schmitt fehlen weiter Thilo Leugers (Reha nach Kreuzbandriss) und Willi Evseev (Achillessehnenriss). Verteidiger Yannick Osée ist nach einer Innenbanddehnung wieder im Aufbautraining; wann er wieder komplett einsteigen kann, ist aktuell noch schwer abzuschätzen. Ole Käuper (Kahnbeinbruch) hat wieder mit Laufeinheiten und leichten Einheiten mit Ball begonnen. „Ich bin hier verhalten optimistisch, dass Ole in Kürze auch wieder mit mehr Trainingsinhalten starten kann“, so SVM-Cheftrainer Rico Schmitt. Im Spiel gegen 1860 München verletzte sich Jeron Al-Hazaimeh an der Muskulatur der Adduktoren. Er ist wieder fit und steht dem Team zur Verfügung. Das gilt auch für Florian Egerer. Nach mehr als zwei Monaten Ausfallszeit wegen einer Hüft-OP ist er seit Dienstag wieder komplett im Mannschaftstraining.


SVM-Cheftrainer Rico Schmitt: „Zunächst freue ich mich persönlich, für die Mannschaft und den gesamten SVM, dass wir wieder vor einer großen Kulisse das Spiel bestreiten können. 9.968 Zuschauer bilden den passenden Rahmen für dieses Derby. Die Karten gingen in kürzester Zeit weg – wie warme Semmeln. Der Zuspruch der Zuschauer ist großartig! Diese Unterstützung wird uns zusätzliche Power geben, die wir brauchen. Der VfL Osnabrück ist ein ambitionierter, sehr guter Gegner. Wir haben aber bereits gezeigt, dass wir gegenhalten können. Wir lassen hier keine Luft dran. Wir wollen gewinnen! Klar, wir müssen dafür wieder bissiger und effektiver im Abschluss werden. Mit Kampf und Leidenschaft gehen wir das Derby an. Wir wissen, dass wir es können. 41 Punkte zu diesem Zeitpunkt stehen nicht zufällig auf dem Konto. Diese Power müssen wir abrufen. Zusammen mit den Zuschauern wollen wir starkes Entertainment zeigen!“

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