It’s Derbytime! Der SV Meppen ist am Mittwochabend (18 Uhr) im Marschweg-Stadion beim VfB Oldenburg gefordert. In den ersten beiden Spielen unter Neutrainer Adrian Alipour hat der SV Meppen das Bestmögliche für sich herausgeholt. Auf das knappe Weiterkommen im Elfmeterschießen im Viertelfinale des NFV-Pokals gegen den SSV Jeddeloh (7:6) folgte ein 5:2-Erfolg gegen Hannover 96 II in der Regionalliga Nord. Für Alipour ist das Duell in Oldenburg die erste Partie als SVM-Coach auf fremdem Terrain. Der SV Meppen will auf seine letzten Erfolge aufbauen.
„Jede Mannschaft bereitet sich so auf das nächste Spiel vor, dass man auch erfolgreich ist. Wir wollen natürlich auf Sieg spielen“, so der SVM-Coach. „Aber das will Oldenburg auch. Von daher ist für beide Teams im Vorfeld die Marschroute klar.“
Der VfB Oldenburg kommt in bisher fünf Spielen auf fünf Punkte bei einem Torverhältnis von 7:9. Das Team von Trainer Benjamin Duda konnte gleich eine Vielzahl an Spielern aus der vergangenen Drittligasaison halten. Zudem hat sich der VfB unter anderem mit dem Ex-Meppener Ole Käuper sowie Markus Ziereis (SpVgg Bayreuth) verstärkt. „Das ist eine Mannschaft, die über eine wahnsinnige Erfahrung und individuell sehr starke Spieler verfügt“, kennt Alipour den Gegner. „Oldenburg ist bei Standardsituationen und in offensiven Umschaltmomenten brandgefährlich. Wir müssen konzentriert dagegenhalten und die starke Offensive von unserem Tor weghalten. Das wird eine große Aufgabe.“
Am Mittwoch fallen Jonas Fedl, Willi Evseev und Tobias Mißner mit muskulären Problemen aus. Niclas Wessels (Schienbeinbruch) und Louis Gravemann (Reha nach Syndesmosebandverletzung) fehlen weiterhin. Zudem ist Luis Sprekelmeyer noch gesperrt.
Comments