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Gegen starke Kogge auf Kurs bleiben


Am Sonntag (13.12.2020, 14 Uhr) trifft der SV Meppen im Auswärtsspiel auf den FC Hansa Rostock. Nach drei ungeschlagenen Spielen in Folge tritt die Mannschaft von SVM-Cheftrainer Torsten Frings mit Selbstbewusstsein gegen die Kogge an und will auch an der Ostsee punkten.

Es war ein Befreiungsschlag: Der SV Meppen erzielte am Dienstagabend in der heimischen Hänsch-Arena beim ersten Nachholspiel einen verdienten 2:0-Erfolg gegen Waldhof Mannheim. Mit einer erneut starken kämpferischen Teamleistung kletterte die Mannschaft von Cheftrainer Torsten Frings von Platz 20 auf Rang 15 der Tabelle (13 Punkte). Der SVM blieb damit im dritten Spiel in Folge ohne Niederlage. Seit dem Re-Start nach der Corona-bedingten Quarantäne holte unser Team sieben Punkte aus vier Partien. Es stehen zwei weitere Nachholspiele an.


Am vergangenen Wochenende visierte Hansa Rostock den Sprung an die Tabellenspitze an –landete aber stattdessen durch eine 1:2-Niederlage in Wiesbaden zunächst auf Platz fünf (23 Punkte). Angesichts der guten Heimstatistik dürfte die Mannschaft von Cheftrainer Jens Härtel selbstbewusst antreten. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück der Heimmannschaft. Insgesamt erst 15-mal gelang es dem Gegner, die Hansa-Kogge zu überwinden.


Der SVM muss verletzungsbedingt weiter auf Keeper Luca Plogmann (Reha nach Riss der Patellasehne), Ersatzkeeper Matthis Harsman (Schambeinentzündung) und Kapitän Thilo Leugers (Probleme an der Ferse) verzichten.

Leider hat sich beim letzten Spiel gegen Waldhof Mannheim Steffen Puttkammer einen Außenbandriss im rechten Knie zugezogen und wird damit mehrere Monate ausfallen. Der 32-jährige Verteidiger verletzte sich bereits in der sechsten Minute, als er den Ball nach einem Lattenkopfball von Julius Düker aus kurzer Distanz über die Torlinie befördern wollte. „Das ist ein herber Verlust für uns“, sagt Cheftrainer Torsten Frings. „Putti war gut drauf und ein Leader in unserer Defensive. Wir müssen versuchen, das Beste daraus zu machen.“ Nicolas Andermatt und Julius Düker sind angeschlagen und nicht bei 100 Prozent. Zurück im Kader ist dafür wieder Willi Evseev.


Co-Trainer Mario Neumann zum Gegener: „Hansa Rostock ist eine seh ambitionierte Mannschaft, deren gesamtes Umfeld akribisch am Ziel Aufstieg arbeitet. Die Fans hätten diesen Erfolg längst verdient. Es wird ein hartes Stück Arbeit für uns gegen das heimstarke Team. Wir wollen auf Kurs bleiben und dort weitermachen, wo wir aufgehört haben.“

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