Englische Woche Teil II - HSC Hannover kommt in die Hänsch-Arena

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Erneut ist der SV Meppen unter der Woche gefordert. Diesmal in der Liga gegen den HSC Hannover. Um weiter Druck auf Tabellenführer VfB Oldenburg auszuüben, will die Mannschaft von Trainer Lucas Beniermann den sechsten Sieg in der Regionalliga Nord in Folge einheimsen. Besonders gefordert sind dabei auch wieder die eignen Fans. Anstoß in der Hänsch-Arena ist am Mittwoch um 19.30 Uhr.

„Wir wollen unbedingt mit unseren Fans im Rücken den nächsten Heimsieg feiern und unsere Serie ausbauen. Das ist das klare Ziel“, erklärt Beniermann. „Wir müssen trotz der anstrengenden Wochen einfach wieder voll da sein und dürfen keine Müdigkeit aufweisen.“

Mit drei Siegen und drei Unentschieden aus den ersten neun Spieltagen ist Aufsteiger HSC Hannover sehr ordentlich in die Saison gestartet. Zuletzt musste das Team von Trainer Vural Tasdelen allerdings zwei Niederlagen beim Bremer SV (1:4) und gegen FC St. Pauli II (0:2) hinnehmen. Aktuell rangieren die Hannoveraner mit zwölf Punkten auf dem zwölften Tabellenrang.

Die internen erfolgreichsten HSC-Torschützen sind die beiden Offensivkräfte Luc Fender und Finn Kiszka mit drei Treffern. Marcel Langer, Tayar Tasdelen und Johan Wegner kommen auf jeweils zwei Torvorlagen.

„Mit dem HSC Hannover empfangen wir einen Aufsteiger, der einen sehr mutigen Spielansatz verfolgt. Der HSC will sehr viel Ballbesitz im Spiel haben, was gerade für einen Aufsteiger eher untypisch ist. Die fußballerische Qualität ist sehr hoch“, weiß Beniermann. „Wir müssen bei unserer Arbeit gegen den Ball intensiv agieren und im eigenen Ballbesitz unsere Stärken auf den Platz kriegen.“

Gleich mehrere Fragezeichen hat der SV Meppen im Vorfeld der Partie zu verzeichnen. So muss SVM-Coach Beniermann bei Jonas Fedl, Oliver Issa Schmitt und Jonas Goldenstein das Abschlusstraining abwarten, ob sie eine Option sein können. Luis Sprekelmeyer ist nach seiner fünften Gelben Karte gesperrt. Adrian Lenz und Niclas Wessels befinden sich weiterhin in der Reha.