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Deutliche Niederlage gegen die Löwen


Das war für den SVM nach den letzten Erfolgen ein bitterer Nachmittag in Braunschweig. Gegen die Eintracht kam unser Team zu keinem Zeitpunkt richtig in die Partie und verlor klar mit 0:5 (0:2).


SVM-Cheftrainer Rico Schmitt nahm nach dem 3:1 in Würzburg zwei Änderungen vor: David Blacha und Lukas Krüger begannen für Steffen Puttkammer (muskuläre Probleme) und Richard Sukuta-Pasu. Frühes Gegentor in Minute acht: Nach Ballverlust im Mittelfeld landete der Ball nach Flanke von rechts bei Henning, der den linken Innenpfosten traf – von dort rollte das Leder über die Linie zum 1:0 für die Eintracht. SVM-Keeper Erik Domaschke hatte keine Abwehrchance. Nach schönem Zuspiel von Markus Ballmert konnte Morgan Faßbender den Ball aussichtsreich nicht unter Kontrolle bringen (14.) – erste gute Offensivaktion des SVM.

In der 23. Minute versuchte es René Guder kurz vor der rechten Strafraumkante mit einer Direktabnahme, der Ball geriet aber deutlich zu hoch. Auf der Gegenseite dann ein bitterer Moment: SVM-Torwart Erik Domaschke wurde ohne Bedrängnis angespielt und rutschte dann aus – Braunschweigs Consbruch hatte keine Mühe ins leere Tor zum 0:2-Rückstand zu treffen. Der SVM wirkte zu diesem Zeitpunkt verunsichert und kam nicht richtig in die Partie. Cheftrainer Rico Schmitt hatte überraschend auf eine Dreierkette mit Ballmert, Al-Hazaimeh und Bünning umgestellt – die Defensive wirkte nicht so sicher wie zuletzt gewohnt. Die Löwen erspielten sich wiederholt gute Torchancen. Aber auch unser Team kam zum Ende der ersten Hälfte etwas besser in das Spiel.


SVM-Cheftrainer Rico Schmitt wechselte in der Halbzeit: Für Florian Egerer und Lukas Krüger kamen Max Dombrowka und Richard Sukuta-Pasu. Auch den Beginn der zweiten 45 Minuten bestimmte Eintracht Braunschweig und erhöhte auf 0:3 aus Sicht des SVM. Eine scharfe Hereingabe landete im Strafraum bei Löwen-Spieler Kijewski, der den Ball trocken ins rechte Eck beförderte (55.). Doppelwechsel beim SVM: Chris Hemlein und Serhat Koruk kamen für David Blacha und René Guder (68.).

Offensiv blieb unser Team blass, hinten anfällig. Die Löwen nutzten das aus. Nikolaou spielte aus der Braunschweiger Hälfte einen Pass in die Tiefe, Lauberbach schob den Ball völlig freistehend an Erik Domaschke vorbei zum 0:4 (70.) Und es kam noch schlimmer: Unbedrängt kam der Ball im Strafraum zu Zauner, der zum 5:0 für die Eintracht erhöht (77.). Das war´s. Solche Spiele gibt es. Es geht weiter!


SVM-Cheftrainer Rico Schmitt nach der Partie: „Herzlichen Glückwunsch an meinen Kollegen und Eintr. Braunschweig. Deutlich und verdient gewonnen. Von der ersten bis zur letzten Minute hat Braunschweig deutlich gezeigt, dass sie dieses Spiel gewinnen und die 30. Punkte-Markte knacken wollen. Wir haben es heute einfach nicht geschafft unsere Leistung der letzten Wochen abzurufen. Wir waren immer einen Schritt zu spät in den Aktionen. Braunschweig hat unsere Fehler brutal ausgenutzt, was zuletzt auch unsere Stärke war. Natürlich ist es enttäuschend, dass wir so hart ausgebremst werden, trotzdem bleibe ich dabei: wir spielen eine hervorragende Runde bisher. Wir werden auch heute unsere Lehren daraus ziehen für die letzten zwei Heimspiele in diesem Jahr.„


Aufstellung:


Domaschke, Ballmert, Bünning, Al-Hazaimeh, Egerer (46' Dombrowka), Blacha (66' Koruk), Evseev, Guder (66' Hemlein), Faßbender (80' Dombrowa), Tankulic, Krüger (46' Sukuta-Pasu)


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