Der SV Meppen ist am Samstag (29. April, 14 Uhr) beim Aufstiegsaspiranten SV Wehen Wiesbaden zu Gast. Unser Team konnte am vergangenen Sonntag das Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken mit 1:0 für sich entscheiden. Die Wiesbadener teilten sich die Punkte mit dem MSV Duisburg.
Unsere Mannschaft hat am vergangenen Sonntag vor 6.133 Zuschauern in der heimischen Hänsch-Arena mit 1:0 (0:0) gegen den 1. FC Saarbrücken gewonnen. Den Siegtreffer erzielte Marvin Pourié kurz vor Schluss. Unser Team präsentierte sich defensiv stark und konzentriert. Der Heimsieg gegen den Aufstiegskandidaten war verdient.
SVM-Cheftrainer Ernst Middendorp nach der Partie: „Es war ein sehr konzentrierter, fokussierter Auftritt unseres Teams. Ich bin sehr froh, dass wir den Zuschauern vielleicht ein kleines Geschenk machen konnten. Wir müssen weiter alles tun, um maximal vorbereitet zu sein.“
Der SVM belegt weiter den letzten Tabellenrang (27 Punkte). Bis zum rettenden Ufer sind es acht Punkte.
Nun geht es auswärts in Wiesbaden weiter. Die Wiesbadener stehen nach dem 1:1 beim MSV Duisburg vergangenen Spieltag weiter auf dem zweiten Tabellenplatz. Den Führungstreffer von Johannes Wurtz konnten die Gastgeber dabei erst kurz vor Schluss ausgleichen. Die Hessen sind seit sechs Ligaspielen ungeschlagen.
Unter der Woche stand für den SVWW zusätzlich noch das Halbfinale im Hessenpokal an. Gegen den Regionalligisten TSV Steinbach Haiger verlor die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski mit 1:2. Dabei wurden einige Stammspieler geschont und zahlreiche Reservisten eingesetzt.
Bei uns fehlen weiterhin die Langzeitverletzten Luka Tankulic, Jonas Fedl, Marcus Piossek und Torwart Jonas Kersken. Hinter dem Einsatz von David Vogt und Mirnes Pepic (beide muskuläre Probleme) steht ein Fragezeichen. Steffen Puttkammer (zuletzt Verletzung an der Schulter) ist unterdessen ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.
SVM-Cheftrainer Ernst Middendorp: „Wir sollten die kommende Partie so händeln, als wäre es das letzte Spiel der Saison – somit das Finale. Wunder zu zelebrieren an dieser Stelle ist Unsinn. Lasst uns das nächste Spiel maximal vorbereiten und dann sehen, was dabei rauskommt.“
Von: Thomas Kemper / Mathis Berger
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