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Abschied im Schwarzwald


Der SV Meppen ist am Samstag (27. Mai, 13:30 Uhr) bei der zweiten Mannschaft des SC Freiburg zu Gast. Für den SVM wird es nach dem Abstieg das vorerst letzte Spiel in der 3. Liga sein.


Am vergangenen Spieltag konnte sich der SVM im Heimspiel gegen Dynamo Dresden mit einem 4:1 vor einer tollen Kulisse mit 9.767 Zuschauern eindrucksvoll durchsetzen. Die Tore für unser Team erzielten Bruno Soares, Sascha Risch, Jonas Fedl und Marek Janssen.


Ernst Middendorp, der sich unter der Woche zum SV Meppen bekannt hat und dem Verein als Cheftrainer und Sportlicher Leiter in der Regionalliga erhalten bleibt, sagte nach der Partie: „Es tut weh, mit so einer Mannschaft abzusteigen. Bei so einem Publikum, mit toller Unterstützung. Ich hoffe, dass wir es regeln können, so schnell wie möglich zurückzukommen. Wir haben etwas ziemlich Homogenes entwickelt hier. Nach anfänglichen Schwierigkeiten sind wir in eine gewisse Richtung gegangen. Man sieht das Endergebnis, das Produkt. Und das ist das, was wir als Kultur hier entwickeln müssen. Es muss so sein, dass wir jedes Spiel so angehen, ob zuhause oder auswärts, es zu gewinnen. Das ist unser Credo. Und ich denke, das haben wir im Moment ganz gut hinbekommen, ansonsten kannst du sowas nicht ableisten, was wir hier gesehen haben, heute. Ein ganz großes Kompliment an das fantastische Publikum!“


Der SC Freiburg II steht momentan auf dem zweiten Tabellenplatz. Am vergangenen Wochenende holte die Mannschaft von Trainer Thomas Stamm einen 2:1-Auswärtssieg beim SC Verl. Breunig erzielte beide Treffer und sorgte somit für den zweiten Sieg in Serie. Damit hat der SC noch die Möglichkeit, den Meistertitel einzufahren.


Beim SVM fehlen Chris Hemlein (Sprunggelenkverletzung), Tobias Kraulich (Adduktorenprobleme), Steffen Puttkammer (muskuläre Probleme) sowie Luka Tankulic und Marvin Pourié (beide leicht angeschlagen).


SVM-Cheftrainer Ernst Middendorp: „Gegen Dresden haben wir eine Benchmark gesetzt. Daran wollen wir, was die Leidenschaft und die Zweikampstärke angeht, anknüpfen. Wir wollen nochmal einen überzeugenden, guten Auftritt produzieren.“

Von: Thomas Kemper / Mathis Berger

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