Am morgigen Samstag (25. Februar, 14 Uhr) steht das nächste Auswärtsspiel beim MSV Duisburg an. SVM-Cheftrainer Stefan Krämer fordert: „Wir müssen vor dem Tor des Gegners und auch vor dem eigenen Tor abliefern. Beides war bei der Partie in Mannheim absolut nicht gut. Das müssen wir deutlich besser machen.“
Die Enttäuschung war groß. Das letzte Auswärtsspiel endete in Mannheim mit 3:1 für Waldhof. Dabei verspielten wir eine frühe Führung. Marvin Pourié hatte für den SV Meppen per Foulelfmeter zur frühen Führung getroffen. Die Mannheimer Gegentore fielen dann allerdings zu leicht. Ein empfindlicher Dämpfer im Abstiegskampf. SVM-Cheftrainer Stefan Krämer: „Man kann sich vorstellen, dass ich nicht zufrieden bin. Obwohl wir mit der Führung gut reingekommen sind, haben wir dann einfache Fehler gemacht, die man sich in dieser Situation nicht leisten darf. Vom Aufwand kann ich meiner Mannschaft in der zweiten Hälfte kaum einen Vorwurf machen. Wir waren aber am Ende zu unpräzise und fehlerhaft. So kann man in Mannheim keine Punkte mitnehmen.“
Der SVM ist aktuell noch Tabellenletzter (19 Punkte). Bis zum rettenden Ufer sind es nur zwei Punkte.
Der MSV Duisburg verlor zuletzt in Freiburg mit 0:2. Aktuell steht das Team von Cheftrainer Torsten Ziegner auf Tabellenplatz 12 (29 Punkte). Verzichten muss Ziegner auf Abwehrchef Sebastian Mai und Marvin Knoll. Angreifer Benjamin Girth steht dagegen wieder zur Verfügung. Ein wichtiger Faktor, tat der MSV sich doch zuletzt sehr schwer, eigene Tore zu erzielen. Ziegner: „Er ist wieder voll dabei. Wenn sich das bis zum Wochenende so bestätigt, ist er im Kader. Ob von Beginn an oder als Option, wenn der Spielstand es erfordert, das werden wir noch sehen.“
Bei uns fehlen weiter Luka Tankulic (individuelles Training nach Knie-OP), Mirnes Pepic (individuelles Training nach Kniebeschwerden), Jonas Fedl (Reha nach Adduktoren-OP) und Keeper Jonas Kersken (Schulter-OP). Außerdem stehen Marcus Piossek (krank), Beyhan Ametov, Yannick Osée (beide grippaler Infekt) und Marcos Alvarez (Muskelfaserriss) nicht zur Verfügung.
SVM-Cheftrainer Stefan Krämer: „Die Spiele werden weniger, was gleichzeitig bedeutet, dass die Konsequenzen der Ergebnisse größer werden. Wir müssen vor dem Tor des Gegners und auch vor dem eigenen Tor abliefern. Beides war bei der Partie in Mannheim absolut nicht gut. Das müssen wir deutlich besser machen.“
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