Was ist noch möglich? Aktuell hat der SV Meppen bei zwei ausstehenden Spielen weiterhin fünf Punkte Rückstand auf Tabellenführer Hannover 96 II. Die Hannoveraner könnten mit ihrem Spiel am Samstag (13 Uhr) gegen den Eimsbütteler TV bereits die Meisterschaft in der Regionalliga Nord vorzeitig klarmachen. Sollten sie allerdings Punkte liegen lassen, ist der SVM mehr denn je in der Pflicht, am Sonntag (14 Uhr) bei Eintracht Norderstedt als Sieger vom Platz zu gehen.
„Eintracht Norderstedt ist ein sehr schwer zu bespielender Gegner, der sehr gut verteidigt und sehr wenige Räume hergibt. Norderstedt ist gerade im offensiven Umschaltspiel sehr gut“, kennt SVM-Trainer Adrian Alipour den Gegner. „Nichtsdestotrotz haben wir schon die eine oder andere Sache erkannt, wie wir sie bespielen können. Für die Eintracht geht es um sehr, sehr viel. Sie wollen den Klassenerhalt perfekt machen.“
Nach einem erfolgreichen Saisonstart mit vier Siegen und dem damit einhergehenden Tabellenplatz eins ging es für die Norderstedter bergab. Derzeit belegt das Team von Trainer Jean-Pierre Richter den 13. Rang. Die letzten beiden Spiele gewannen die Norderstedter gegen den Eimsbütteler TV (5:1) und beim TSV Havelse (2:1). Erfolgreichster Torjäger der Eintracht ist Manuel Brendel mit 13 Toren. Jonas Behounek (15 Vorlagen) hat mit Abstand die meisten Treffer vorbereitet.
„Wir haben die Hoffnung, dass es am Sonntag für uns auch noch um viel geht. Wenn das nicht der Fall ist, geht es um wichtige drei Punkte, weil wir auch auf den zweiten Platz wollen“, so Alipour.
Niclas Wessels und Tjark Reinert fallen verletzt aus.
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